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Ganz konkret: Woran kann man das im Audiowalk festmachen?

  •  Relevante PerspektivePerspektiven:
    •  Einbeziehung unterschiedlicher Geschlechtsperspektiven 
    •  Nicht nur inländische Quellen/Literatur
    •  Jüdische Stimmen (z.B. Bella Fromm:jüdische Journalistin, Willy Cohn: jüdischer Historiker)
    •  Stimmen von PoC-Personen
    •  Privilegierte und weniger privilegierte Machtpositionen
  •  Vielfältige Quellen sprechen lassen, um in der Gegenwart Geschichte neu zu schreiben und strukturellen Antisemitismus und Rassismus in der gegenwärtigen Erinnerung entgegenzuwirken. 
    •  Perspektiven s.o. → zu den nicht mit einbezogenen Quellen: Warum wurden sie nicht genutzt? Wie wird dies begründet?
    •  Besonders darauf achten, was Nazi-Perspektiven sein könnten
    •  Denkanstöße: Ego-Dokumente von internationalen Sportler*innen (z.B. Jessy Owens), Rassismuserfahrungen? Ego-Dokumente von Helene Meyer (halbjüdische Fechterin), Historische Quellen aus dem Inland: jüdische Reaktionen auf das Verstecken des Antisemitismus im öffentlichen Raum
  •  Vielfältige Forschungsliteratur:
    •  Perspektiven s.o. 
    •  Gibt es Forschungskontroversen? Wie werden diese transparent dargestellt?
  •  Diversität in unserer Erzählung:
    •  Subjektivität der eigenen Perspektive im Audiowalk transparent machen! 
    •  Perspektiven s.o. →  Einbeziehung von Perspektiven aus der Zielgruppe?
    •  Kenntlichmachung der unterschiedlichen Perspektiven (z.B. durch die Verwendung unterschiedlicher Stimmen)
    •  Was stellen wir als „hard facts“ dar? Warum? Wie viel Hintergrundnarration wird gegeben, für wen ist dies notwendig?
    •  Erfahrbarkeit der Geschichte vor Ort nicht zu Lasten der Eigentümlichkeit der historischen Situation (Vorsicht bei Perspektivenübernahme: Position und Würde (Warnung) der historischen Akteur:innen priorisieren)
    •  Denkanstöße: Freundschaft zwischen Jessy Owen und Luz Long (Autobiografie von Jessy Owen) à Ambivalenz Figur Luz: auch Hitlergruß bei Medaillenverleihung, verfasst einen Artikel der Leipziger Zeitung: Anbiederung an Hitler; verstecken des Antisemitismus‘ in der Öffentlichkeit thematisieren: Was bedeutete das für Juden und Jüdinnen? à jüdische Stimme! à Zitat Bella Fromm (jüdische Journalistin) über Hitler bei den Olympischen Spielen

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