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Durkheims zentrale Thesen sind:

  • soziale Tatsachen** sind das Individuum in bestimmten Situationen determinierende Arten zu Handeln, zu Denken und zu Fühlen (z.B.Sitten und Bräuche, Religion, Familie, das Recht, politische Institutionen)
  • soziale Tatsache der Religion
    • Einteilung aller Dinge in entweder sakral oder profan
    • Gedanke der Dualität wird von Robert Hertz weiterentwickelt und findet sich später im Strukturalismus eines Leví Strauss
  • Unterscheidung mechanische und organische Solidarität
  • Kollektivbewusstsein Ist der überindividuelle normative Bereich (Normen, Regeln, Moralvorstellungen), an dem sich das Verhalten des Einzelnen ausrichtet. (Röschenthaler)
    • „Gesamtheit der Glaubensvorstellungen und Gefühle, die allen Mitgliedern derselben Gesellschaft gemeinsam sind" (Durkheim: De la division du travail social)

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Sie sieht ebenso Konflikte als Teil sozialer Organisation und nicht als deren Störfaktoren, unterscheidet sich aber durch ihren Fokus auf Prozesse und Konflikte in sozialen Systemen (historische Perspektive).

--> sie sieht Bräuche und Sitten  als Teil sozialer Organisation zur Bewältigung von Konflikten!(=Funktion?)

Max Gluckman selbst war Student Radcliffe-Browns.

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  • Entwicklung wird als notwendig erachtet
  • Die Welt ist ein Gesamtsystem mit
    • Minisystemen: Arbeitsteilung in kleineren Gruppen
    • Maxisystemen: Arbeitsteilung zwischen größeren Gruppen
  • Kernstaaten -> Semiperipherie -> Peripherie
  • ---->   Ausbeutung - ----------->
  • ----> Ungleicher Tausch - ------>
  • ----> Ideologische Anbindung ans Ganze - --->
  • Wichtige Autoren: Gunder Frank, Immanuel Wallerstein, Eric Wolf, Roland Robertson