Von Francois Quesnay (1694-1774) stammt die erste Beschreibung von Ökonomie als etwas Zusammenhängendes. Seiner These nach zirkuliert die natürliche Fülle zwischen den Menschen, die sie sich im natürlichen Ausgleich der Interessen als Privateigentum aneignen. Er führte die Entstehung des ‚Reichtums der Nation‘ auf die Produktion von Gütern zurück.

Quesnays bedeutendes Werk "Tableau économique" (1758) enthalte die:

 "kombinierte Darstellung der Produktions- und Verteilungsprozesse sowie der Nachfrage der gesamten Volkswirtschaft."

(Wolfgang Eichert: Francois Quesnay. In: Heinz D. Kurz (2008): Klassiker des ökonomischen Denkens, Bd. 1. Von Adam Smith bis Alfred Marshall. C.H. Beck, München. S. 59)

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