Ich arbeite gerade an einem QGIS-Modell zur Erzeugung von DEMs aus Punktlayern (Abb. 1). Eigentlich sollte das ja ein sehr simples Modell sein, aber das Problem hierbei ist, dass die geeigneten Algorithmen (saga:triangulation und saga:interpolatecubicspline) über die eigentlichen Layergrenzen hinaus interpolieren (Abb. 2 u. 3) und die jeweilen Outputs daher entsprechend zugeschnitten werden müssen.
Abb. 1 Modell "createDEM"
Abb. 2 "Triangulation"-Output und Layergrenzen
Abb. 3 "Cubic Spline"-Output und Layergrenzen
Ein Maskenlayer ist vorhanden, aber dieser besteht aus mehreren Polygonen, von denen jeweils eins als Maskenobjekt ausgewählt werden muss. Eine Auswahl über eine räumliche Abfrage mit Punkt- und Polygonlayer ist nur bedingt möglich, denn teilweise überschneiden sich die Polygone, die mit den Punktlayern korrespondieren (Abb. 4).
Abb. 4 Sich überschneidende Punktlayer und Polygonobjekte eines Layers, der als Maskenlayer dient
Exakter wäre es, die Polygone über eine eindeutige ID mit dem dazugehörigen Punktlayer zu verknüpfen und dann per SQL-Abfrage die Polygone auszuwählen, deren ID mit der des Punktlayers übereinstimmt. Dazu muss es in der Attributtabelle des Punktlayers eine Spalte geben, in der jeder Punkt dieselbe ID besitzt wie das entsprechende Polygonobjekt. Eine solche Spalte ist aber nicht von vornherein vorhanden, sondern muss manuell hinzugefügt werden; zwar ist es möglich, diesen Parameter vor dem Start des Modells einzugeben (Abb. 5), aber die Frage wäre, ob es auch noch eine Methode gäbe, mit der man auch diesen Schritt noch automatisieren kann?
Abb. 5 Screenshot mit Eingabemaske für das Modell "createDEM" (Batchprozess)