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Simon, Kucher & Partners ist eine global tätige Unternehmensberatungsgesellschaft (wie auch McKinsey, Ernst & Young, KPMG etc.) mit Fokus auf Marketing-, Vertriebs- und Pricing-Strategien.Insbesondere im Bereich der Preispolitik gilt das Unternehmen als Weltmarktführer.

Quellen: 1) generalanzeiger bonn: http://goo.gl/nCK2jw 2) Wikipedia Simon, Kucher & Partners: http://goo.gl/u8DFnd

Preispolitik allgemein

Für Unternehmen ist die richtige Preispolitik von entscheidender Bedeutung, da sie einen wesentlichen Anteil am Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens beiträgt.

Grundsätzlich ist die Preispolitik:

  •  eine der schärfsten Marketingwaffen,
  • in der Regel der stärkster Treiber des Gewinns,
  • steht in starker wechselseitiger Abhängigkeit zu den anderen Elementen des Marketingmixes,
  • ist äußerst dynamisch und muss meist häufiger und gründlicher überdacht bzw. nachjustiert werden,
  • ist meist am schwierigsten zu gestalten sowie am risikoreichsten sollte die angepeilte Strategie fehlschlagen.

(Quelle: Diller, Hermann, Preispolitik Auflage 3, Kohlhammer Stuttgart, Edition Marketing 2000)


Wiki Aufgaben

1) Stellen Sie das Konzept der Preiselastizität dar und erläutern Sie verschiedene Ausprägungen der Preiselastizität anhand von Praxisbeispielen.

2) Erläutern Sie, wie in verschiedenen Branchen ein Preiskampf entstehen kann und welche Möglichkeiten Unternehmen haben, diesen entgegenzuwirken bzw. sich einen Preiskampf zu entziehen.

3) Welche Möglichkeiten haben Unternehmen bezüglich ihrer Preissetzung für neue Produkte? Stellen Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Strategien dar und veranschaulichen Sie Ihre Ausführungen mittels entsprechender Beispiele.

 

Preispolitik Gliederung

1) Preiselastizität

Der Begriff der Preiselastizität beschreibt, wie stark die Nachfrage nach einem Produkt im Verhältnis zu einer Preisänderung (Preissteigerung oder Preissenkung) reagiert. 

1.1) Definition (Quelle: http://goo.gl/M6vudY)

Als Definition ist sie die prozentuale Veränderung der nachgefragten Menge im Verhältnis zur prozentualen Veränderung des Preises für ein Produkt und als Formel wie folgt darzustellen:

 

PE =

(Q1 - Q2) / Q1

 

(P1 - P2) / P1

 

Q1, Q2 = Entspricht den Mengen vor bzw. nach der Preisänderung

P1, P2 = Entspricht den Preisen vor bzw. nach einer Preisänderung

  • PE > 1: Nachfrage ist elastisch (elastic demand)

            => eine 1%ige Preisänderung bewirkt eine mehr als 1%ige Mengenänderung

  • PE = 1: Nachfrage ist isoelastisch (isoelastic demand)

            => eine 1%ige Preisänderung bewirkt ebenfalls eine 1%ige Mengenänderung

  • PE < 1: Nachfrage ist unelastisch (inelastic demand)

            => eine 1%ige Preisänderung bewirkt eine weniger als 1%ige Mengenänderung

1.2) Arten der Preiselastizität (quelle: http://goo.gl/GJOm5V ; Diller, Hermann, Preispolitik Auflage 3, Kohlhammer Stuttgart, Edition Marketing 2000))

Grundsätzlich sollte man die beiden Hauptarten voneinander unterscheiden, nämlich die elastische sowie die unelastische Preiselastizität.

  •  unelastische: Diese Form der Elastizität liegt vor, wenn der Preis eines Gutes verändert wird, die Nachfrage jedoch fast unverändert bleibt.

Beispiel: Bei einer Preiserhöhung sinkt die nachgefragte Menge nicht wesentlich; PE <1.

  •  elastische: Diese Form der Elastizität liegt vor, wenn der Preis eines Gutes verändert wird und sich die Nachfrage deutlich ändert. Beispiel: Bei einer Preissenkung steigt die nachgefragte Menge überproportional, PE >1.

Ferner gibt es noch weitere Aspekte der Elastizität, bei denen es sich jedoch eher um idealisierte Fälle handelt, die in der Praxis eher selten vorkommen sollten.

  • isoelastische (Einheitselastizität): Eine isoelastische Elastizität liegt vor, wenn die Änderung des Preises eine ebenso große prozentuale Änderung bei der Nachfrage nach sich zieht. Der Wert der Elastizität ist dann im gesamten Definitionsbereich der Funktion gleich groß. Beispiel: Der Preis steigt um 20% und die Nachfrage fällt um 20%; PE = 1.
  • vollkommen unelastisch: Bei Veränderungen des Preises ändert sich die Nachfrage überhaupt nicht.
  • vollkommen elastisch: Bei Veränderungen des Preises erfolgt eine unendliche Veränderung bei der Nachfragemenge

 

1.3) Praxisbeispiel 1 (z. B. Herzmedikament vs Milch)

1.4) Praxisbeispiel 2 (z. B. Zigaretten allgemein vs. bestimmte Zigarettenmarke)

2) Preiskampf

3) Preisstrategien

3.1) Bedeutung der Preisstrategie

3.2) Hochpreis...

3.3) Niedrigpreis..

3.4) "Mittelpreis"..

3.5) Abschöpfung...

3.6) Penetrationsstr...

3.7) Notwendigkeit der Überdenkung der bisherigen Preisstrategie

3.8) Tabelle mit Vor-/Nachteilen der jeweiligen Strategie

3.9) Praxisbeispiele

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