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Bitte gehen Sie kurz auf die verschiedenen produktpolitischen Grundentscheidungen ein und geben Sie für jede dieser Möglichkeiten ein selbstgewähltes praktisches Beispiel, das Sie dabei kurz diskutieren. 

 

 

Produkt= „Bündel von Eigenschaften(Nutzungsmöglichkeiten), welches vom Verkäufer dem Kunden angeboten wird“ [A. Kuß, M. Kleinaltenkamp,Grundlagen des Marketing, 5. Auflage, Kapitel 6. Produktpolitik, S.179]

Die jeweiligen Ausprägungen der Eigenschaften werden maßgeblich in den produktpolitischen Grundentscheidungen festgelegt.

Da das Produkt "Grundlage jedes Geschäfts ist"[A. Kuß, M. Kleinaltenkamp,Grundlagen des Marketing, 5. Auflage, Kapitel 6. Produktpolitik, S.182], erfährt die Produktpolitk eine übergeordnet wichtige Rolle im Rahmen des Marketings.

Somit ist es Ziel eines Unternehmens die Produktpolitik so zu gestallten, dass für den Kunden ein entsprechend möglichst großer Nutzen entsteht und somit die Nachfrage erhöht.

Zur Einordnung der verschiedenen Maßnahmen werden Produkte in Produktlinien eingeordnet. Mehrere Produkte zählen zu einer Produktlinie, wenn sie sich substituieren lassen, beispielsweise wären das Iphone 3G und das Iphone 4 substituiv zu einander und somit einer Produktlinie zuzuordnen, wohingegen ein BMW Sportwagen nicht substituiv bezüglich eines BMW Busses wäre. Folglich wären dies verschiedene Produktlinien.

 

Im Folgenden sollen die produktpolitischen Grundentscheidungen: Einführung, Veränderung und Elimination, jeweils bezogen auf ein einzelnes Produkt, bzw. eine Produktlinie erläutert werden.

 

Einführung eines neuen Produktes: Maßnahme der Produktpolitik, mit der Überzeugung, dieses Produkt(i.d.R. innovativ) erfolgreich am Markt zu platzieren.  Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Einführung eines technisch innovativen Iphone 5S (erstes Smartphone mit Fingersensor).

Einführung einer Produktlinie: Einführung einer oder mehrerer Produkte, die sich in nicht substitutiver Weise von der bisherigen Produktpalette unterscheiden (Diversifikation).

Man unterscheidet dabei zwischen horizontaler, vertikaler sowie lateraler Diversifikation.

horizontal: Hinzutreten neuer Produkte, welche mit den bisher angebotenen verwandt sind (Beispielsweise Fahrradhersteller beginnt mit Produktion von Dreirädern)

vertikal: Ausweitung auf bisher vor- oder nachgelagerte Wirtschaftsstufen (z.B. Fahrradhersteller verkauft Ersatzteile)

lateral: Es besteht kein sachlicher Zusammenhang zwischen bisheriger und neuer Produktlinie (z.B. Fahrradhersteller eröffnet Modegeschäft)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





 


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