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Seit dem 1. Januar 2014 bildet die  Axel Springer Media Impact GmbH & Co. KG (ASMI) die zentrale Institution im Bereich Vermarktung und Mediaplanung der Axel Springer SE.

Als interner Dienstleister bietet die ASMI eine Vielzahl von datengestützten Entscheidungsgrundlagen und Handlungsempfehlungen im Bereich des Marketings.

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Es gibt grundsätzlich drei Arten von Messinstrumenten: 

((Warnung) Meist werden in einer Untersuchung alle drei Arten von Messinstrumenten angewendet. Dadurch werden alle Bereiche – innere Empfindungen, Meinungen und beobachtbare Reaktionen – erfasst und die Ergebnisse dahingehend sehr wahrheitsgemäß analysiert.)

 

1. Beobachtung:

Ein außenstehender Prüfer beobachtet eine Person. Dies kann offensichtlich, aber auch unerkannt, erfolgen.

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Beispiel i. V. m. Axel Springer Verlag:

 B2B-Bereich: Fragebogen (in standardisierter Form) bezüglich der Interessen/Kaufmotive der Konsumenten in den alten Bundesländern

 

Im B2B-Bereich führt „Axel Springer media impact“ in regelmäßigen Abständen B2B-Befragungen an ihren Marktpartnern durch, um Erkenntnisse über die Zufriedenheit derer in der Zusammenarbeit mit „Axel Springer media impact“ zu erlangen. Um Antworten, Meinungen, Ergebnisse zu erhalten, führt „Axel Springer media impact“ diese Befragung anhand eines Fragebogens, mit Fragen über die Einschätzung der Zusammenarbeit, Anforderungen und Wünschen oder auch Optimierungspotenziale, durch. (vgl. F39, Präsentation „Axel Spriger media impact“)

 

 

3. Implizite Maße:

Implizite Maße sind sehr beliebt in der Erforschung innerer Empfindungen von Probanden.

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„Axel Springer media impact“ beschäftigt für Marktuntersuchungen beispielweise Enigma/GfK , IFAK, Ipsos, Marplan / USUMA, MMA Media Markt Analysen oder TNS Infratest.


Beispiel (5) i. V. m. Axel Springer Verlag:

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Zusätzlich zu den statistischen Verfahren werden zunehmend grafische Techniken genutzt (leicht und einfach verständlich).

Oftmals lassen sich die Variablen, die Themen des Marketings (z.B. das Käuferverhalten bestimmen, ) nicht auf durch eine oder wenige Variablen beschränkeneingrenzen.

Die gleichzeitige Einbeziehung (Analyse) von mehreren Variablen in eine Untersuchung wird als 'multivariates Verfahren' bezeichnet.

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  1.  Forschungsteilnehmer in zwei Teilgruppen á 1000 Personen (Gruppe 1: Zeitungsleser; Gruppe 2: Menschen, die nie Zeitung lesen)
  2.  Durch Tiefeninterviews und GruppendiskussionenUrsachen für den Nicht-Kauf der „Bild“ herausfinden z.B. Preis, Inhalt, Design, Popularität

B2C-Bereich:



 

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  • Deskriptive Untersuchungen

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  1. Eine strukturierte Befragung durchführen und die Untersuchungsteilnehmer nach Zielgruppen zu definieren (Trennung nach z.B. nach Geschlecht, Alter, Einkommen oder Bildungsgrad)
  2. Ermittlung der Häufigkeiten der Ursachen je nach Zielgruppe für den Nicht-Kauf.
  3. Formulierung von zielgruppenspezifische Maßnahmen und anschließende Umsetzung dieser Maßnahmen.

    So könnte man beispielsweise feststellen, dass die Zielgruppe mit niedrigem Einkommen überwiegend aus dem Grund des zu hohen Preises, die „Bild“ nicht kauft.

 


B2C-Bereich:



 

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  • Kausale Untersuchungen

Bei dieser Art der Untersuchung soll festgestellt werden, wie der `typische Käufer` eines Produktes zu beschreiben wäre.

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  1. Befragungsexperiment von 1000 Teilnehmern (Welche Einstellung zur "Bild"?)
  2. Konfrontation mit einer Werbung der "Bild"
  3. Prüfung, ob Einstellungsveränderung aufgrund der Werbung stattgefunden hat. 

    Hat eine Einstellungsveränderung stattgefunden und die Befragten eine positivere Meinung gegenüber der „Bild“ vertreten, kann es zum Ziel des Marketing werden, mehr Werbung zu zeigen, um mehr Leser zu akquirieren.


B2C-Bereich:

 

  

Vor und Nachteile der drei Untersuchungsziele:

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3) Google books: Hofte-Frankhauser, Kathrin ter; Wälty, Hans F. : Marktforschung, Grundlagen mit zahlreichen Beispielen, Repititionsfragen mit Antworten und Glossar. 3. Auflage. Merenschwand: Edubook AG. 2011; S. 163 (zuletzt aufgerufen am 04.12.2014) 

 

Allgemeine Quelle (für Aufgabe 1 u. 2):

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