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Beispiel (Explorative Untersuchung) i. V. m. Axel Springer Verlag:

B2CB2B-Bereich:

"Wie kann die Zeitung „Bild“ mehr Leser in Deutschland akquirieren?"

  1.  Forschungsteilnehmer in zwei Teilgruppen á 1000 Personen (Gruppe 1: Zeitungsleser; Gruppe 2: Menschen, die nie Zeitung lesen)
  2.  Durch Tiefeninterviews und GruppendiskussionenUrsachen für den Nicht-Kauf der „Bild“ herausfinden z.B. Preis, Inhalt, Design, Popularität

 

 

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'Nachweis einer Abverkaufswirkung von Aktionsanzeigen in Tageszeitungen' = Sales Impact Analyse


Gegenstand: Führt Werbung in den Printmedien in der Tat zu einer Absatzsteigerung. Vorgehen:

  1. Wöchentliche Erfassung sog. Key-Facts (Umsatz, Preise, Promoaktionen, etc.)

  2. Ergebnis: Uplift ( = Definiert die Relation des Zusatzabsatzes und des durchschnittlichen

Absatzes pro Woche)

Mit dem Nachweis, dass sog. Aktionsanzeigen den Absatz jener Produkte tatsächlich steigern, können bereits vorhandene Kunden – Unternehmen – zum Aufrechterhalten der bestehenden Beziehung bewegt werden und gleichzeitig Neue aquiriert werden.

Beispiel: http://www.axelspringer-mediapilot.de/dl/12865472/Sales-Imapct-Analyse- Aktionsanzeigen.pdf 


B2C-Bereich:

Die Verwendung von deskriptiven Untersuchungen ist in der Praxis am stärksten verbreitet

Der Fokus liegt hierbei darauf, Märkte, Zielgruppen und Verhaltensweisen von Marktteilnehmern möglichst detailliert beschreiben zu können.

Die Ergebnisse geben einen Aufschluss über das Verhalten des Gesamtmarktes

Das Unternehmen stellt sich hierbei die sogenannten „W-Fragen“ (z.B. „Wie groß ist ein Markt?“ oder „Welche Medien nutzen die Angehörigen der Kernzielgruppe eines Produktes in welcher Intensität?")

Beispiele: Stichprobenziehung, Fragebogenkonstruktion oder Inferenzstatistik

 

Beispiel (Deskriptive Untersuchung) i. V. m. Axel Springer Verlag:

B2C-Bereich:

"Wie kann die Zeitung „Bild“ mehr Leser in Deutschland akquirieren?"

  1.  Forschungsteilnehmer in zwei Teilgruppen á 1000 Personen (Gruppe 1: Zeitungsleser; Gruppe 2: Menschen, die nie Zeitung lesen)
  2. Eine strukturierte Befragung durchführen und die Untersuchungsteilnehmer nach Zielgruppen definieren (Trennung z.B. nach Geschlecht, Alter, Einkommen oder Bildungsgrad)
  3.  Durch Tiefeninterviews und GruppendiskussionenUrsachen
  4. Ermittlung der Häufigkeiten der Ursachen je nach Zielgruppe für den Nicht-Kauf .Formulierung von zielgruppenspezifische Maßnahmen und anschließende Umsetzung dieser Maßnahmen.
    So könnte man beispielsweise feststellen, dass die Zielgruppe mit niedrigem Einkommen überwiegend aus dem Grund des zu hohen Preises, die „Bild“ nicht kauft.

 

  • Kausale Untersuchungen

Bei dieser Art der Untersuchung soll festgestellt werden, wie der typische Käufer" eines Produktes zu beschreiben wäre.

Im Vordergrund steht dabei die Suche nach den Gründen (Ursachen, Kausalitäten), aus denen ein bestimmtes Kaufverhalten oder bestimmte Präferenzen hervorgehen.

Kennzeichnend hierfür sind experimentelle Designs.

Diese Art der Untersuchung ist zudem die anspruchsvollste der drei Arten.

Beispiele: typischerweise experimentelle Untersuchungsdesigns

 

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  1. der „Bild“ herausfinden z.B. Preis, Inhalt, Design, Popularität

 

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  • Deskriptive Untersuchungen

Die Verwendung von deskriptiven Untersuchungen ist in der Praxis am stärksten verbreitet

Der Fokus liegt hierbei darauf, Märkte, Zielgruppen und Verhaltensweisen von Marktteilnehmern möglichst detailliert beschreiben zu können.

Die Ergebnisse geben einen Aufschluss über das Verhalten des Gesamtmarktes

Das Unternehmen stellt sich hierbei die sogenannten „W-Fragen“ (z.B. „Wie groß ist ein Markt?“ oder „Welche Medien nutzen die Angehörigen der Kernzielgruppe eines Produktes in welcher Intensität?")

Beispiele: Stichprobenziehung, Fragebogenkonstruktion oder Inferenzstatistik

 

Beispiel (Deskriptive Untersuchung) i. V. m. Axel Springer Verlag:

B2B-Bereich:

'Gesprächskultur 2.0: Wie die digitale Welt unser Kommunikationsverhalten verändert' Gegenstand: Untersuchung des Kommunikationsverhaltens ins Deutschland Vorgehen:

  1. Detaillierte Befragung von Smartphone- und Tabletnutzern

  2. Kategorisierung dieser anhand bestimmter Attribute (demographische, psychographische,

    Einkommen, Mediennutzung, etc.)

Solche Typologien festzulegen ist wesentlich für Unternehmen, um ein Optimum an Verbrauchern zu erlangen. Weiterhin offeriert Axel Springer jenen Kunden, die Anzeigen schalten wollen somit die Möglichkeit, jene Kunden zu erreichen, die eventuell ihre Nachrichten nicht im Printformat, sondern ausschließlich online lesen. Ebenso kann bei einer möglicherweise nicht eingetretenden Absatzsteigerung durch Aktionsanzeigen diese Alternative gewählt werden.

Beispiel: http://www.axelspringer-mediapilot.de/dl/18655284/b4p_2014_I_Screen-Types.pdf 


B2C-Bereich:

"Wie kann die Zeitung „Bild“ mehr Leser in Deutschland akquirieren?"

  1. Eine strukturierte Befragung durchführen und die Untersuchungsteilnehmer nach Zielgruppen definieren (Trennung z.B. nach Geschlecht, Alter, Einkommen oder Bildungsgrad)
  2. Ermittlung der Häufigkeiten der Ursachen je nach Zielgruppe für den Nicht-Kauf.
  3. Formulierung von zielgruppenspezifische Maßnahmen und anschließende Umsetzung dieser Maßnahmen.

    So könnte man beispielsweise feststellen, dass die Zielgruppe mit niedrigem Einkommen überwiegend aus dem Grund des zu hohen Preises, die „Bild“ nicht kauft.

 

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  • Kausale Untersuchungen

Bei dieser Art der Untersuchung soll festgestellt werden, wie der typische Käufer" eines Produktes zu beschreiben wäre.

Im Vordergrund steht dabei die Suche nach den Gründen (Ursachen, Kausalitäten), aus denen ein bestimmtes Kaufverhalten oder bestimmte Präferenzen hervorgehen.

Kennzeichnend hierfür sind experimentelle Designs.

Diese Art der Untersuchung ist zudem die anspruchsvollste der drei Arten.

Beispiele: typischerweise experimentelle Untersuchungsdesigns

 

Beispiel (Kausale Untersuchung) i. V. m. Axel Springer Verlag:

B2B-Bereich:


'Geburtenrate – ein deutsch-französischer Vergleich'

Gegenstand: Wie positioniert sich die jeweilige Bevölkerung gegenüber Kindern. Welche Relevanz hat Familie heute generell und wie handhabt man die beruflichen Verpflichtungen.


Vorgehen:

  1. Detaillierte Befragung der französischen als auch deutschen Bevölkerung

  2. Vergleich mit früheren Werten und Normen hinsichtlich der Familie (bzgl. der 60er Jahre)

Solche Untersuchungen sind nicht nur extrem aufwendig und weitreichend, sondern auch extrem aussagekräftig für die Landesregierung. Aussagekraft haben solche Studien auch für Unternehmen, die Kunden der Axel Springer AG sind, da diese ihre Werbeaktionen dementsprechend ausrichten können (so reagieren jene Verbraucher ohne Kinderintentionen eventuell anders auf bestimmte Werbeaktionen als jene mit diesen Intentionen bzw. jene, die bereits Kinder haben). Dementsprechend können Werbemaßnahmen angepasst werden und schließen eine potentielle Konsumentengruppe nicht vollkommen aus.

Beispiel: http://www.axelspringer-mediapilot.de/dl/518619/Studie_Geburtenrate.pdf 


B2C-Bereich:

"Wie kann die Zeitung „Bild“ mehr Leser in Deutschland akquirieren?"

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