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Beispiel i.V.m. Axel Springer Verlag =
Phase 1: Die Definition des Problems ("Problemformulierung" oder "Briefing") |
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In der ersten Phase des Marktforschungsprozess wird zunächst das grundlegende Problem - das Ziel der Marktforschung definiert (z.B. Informationsbedarf in einer Branche).
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Andernfalls wird ein falsches Ziel verfolgt oder 'vorbeigeforscht'.
Beispiel (1) i. V. m. Axel Springer Verlag: |
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B2B-Bereich | "Die Zeitschrift 'xy' wird deutlich stärker in den neuen Bundesländern verkauft." |
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B2C-Bereich | "Unsere Kunden bevorzugen eine andere Tageszeitschrift. Warum ist das so?" |
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Phase 2: Festlegung der Untersuchungsziele |
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In dieser Phase werden die (im "Briefing") umrissenen Untersuchungsziele konkretisiert.
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Hierbei wird oft hypothetisch vorgegangen (z.B. "Je größer wir unsere Texte schreiben, desto mehr ältere Menschen kaufen eben diese.").
Beispiel (2) i. V. m. Axel Springer Verlag: |
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B2B-Bereich | Welche Eigenschaften bewegen Kunden in den neuen Bundesländern 'Zeitschrift xy' zu kaufen? Warum spielen diese Eigenschaften für Kunden aus den alten Bundesländern keine Rolle? |
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B2C-Bereich | Welches Merkmal erregt die Aufmerksamkeit des Kunden?
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Phase 3: Festlegung des Untersuchungsdesigns |
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Primärforschung ("Feldforschung"):
Bei der Primärforschung werden die Daten neu erhoben.
Vorteile | Nachteile |
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Sekundärforschung ("Desk-Research"):
Bei der Sekundärforschung werden vorhandene Daten analysiert und aufbereitet.
Vorteile | Nachteile |
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Beispiel (3) i. V. m. Axel Springer Verlag: |
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Primärforschung | Sekundärforschung | |
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B2B-Bereich | Definieren einer Zielgruppe (- Wen spreche ich durch den neuen TV-Spot an?)
| Erstellung von Zielgruppenprofilen (- Wie ist die Einstellung meiner Zg.?) (- Was ist das primäre Interesse meiner Zg.?) |
B2C-Bereich |
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