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Explorative Untersuchungen stehen oft am Anfang eines größeren Projekts, wobei das Unternehmen die Ursachen für Probleme oder Zusammenhänge zwischen Variablen entdeckt, das heißt das Probleme erstmals erkannt werden sollen, die zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht klar erschließbar sind. Daher versucht man eine möglichst breite Spannweite abzudecken, deren Ergebnisse und Methoden allerdings ungenau sein können.
Sie Explorative Untersuchungen dienen der Vorbereitung darauf folgender (quantifizierender) Untersuchungen. Beispiele hierfür sind Tiefeninterviews oder Gruppendiskussionen.
- Deskriptive Untersuchungen
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Diese Art von Untersuchungen ist in der Praxis am stärksten verbreitet. Hierbei liegt der Fokus darauf Märkte, Zielgruppen und Verhaltensweisen von Marktteilnehmern anschließend möglichst detailliert beschreiben zu beschreibenkönnen.
Unter der Verwendung der Ergebnisse von zum Beispiel Stichprobenziehung, Fragebogenkonstruktion oder Inferenzstatistik soll auf den Gesamtmarkt geschlossen werden.
Das Unternehmen stellt sich hierbei die sogenannten „w-Fragen“, wie z.B. „Wie groß ist ein Markt?“ oder „Welche Medien nutzen die Angehörigen der Kernzielgruppe eines Produktes in welcher Intensität?“
Unter der Verwendung der Ergebnisse von zum Beispiel Stichprobenziehung, Fragebogenkonstruktion oder Inferenzstatistik soll auf den Gesamtmarkt geschlossen werden.
- Kausale Untersuchungen
Hier soll festgestellt werden, wie der `typische Käufer` eines Produktes zu beschreiben wäre, jedoch steht primär die Suche nach den Gründen (Ursachen, Kausalitäten) im Vordergrund, die ein bestimmtes Kaufverhalten oder bestimmte Präferenzen verursachen.
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