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Die posthume Veröffentlichung von Bronisław Malinowskis Feldtagebüchern (1967) löste eine Debatte über die subjektive Rolle des Feldforschers aus und rüttelte am Ruf Malinowskis, der bis dahin als Lichtgestalt der Feldforschung gegolten hatte. Die - von Malinowski wahrscheinlich nie beabsichtigte - Veröffentlichung trug wesentlich dazu bei, intuitive und individuelle Elemente sowie die Behandlung des Autors als Subjekt und die damit möglicherweise einhergehenden Probleme wie zum Beispiel Kulturschock, Einsamkeit oder persönliche Konflikte, in den ethnografischen Arbeiten stärker zu reflektieren.

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