Die Hypothese stammt von Benjamin Lee Whorf und Edward Sapir. Sie besagt, dass Sprache das Denken und das Weltbild beeinflusst. Dies bedeutet auch, dass ohne Sprache kein Denken stattfinden kann.

Dieser Ansatz ist ein weiteres Argument für den in der amerikanischen Kulturanthropologie vorherrschenden Kulturrelativismus. Die Sprecher einer Sprache können demnach nie vollkommen die Gedankengänge von Sprechern einer anderen Sprache nachvollziehen und somit deren Kultur auch nicht verstehen.