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Nun stellt sich für das Unternehmen die zentrale Frage der Media-Plannung: Wie soll die Streuung der Werbung mithilfe der Medien erreicht werden? Die Grenzen werden durch das Budget festgelegtfestgelegt.

Die Auswahl von den einzelnen Medien wird anhand der "quantitativen Kriterien" der Mediaplanung durchgeführt. Bei der Auswahl muss man feststellen, mit welchen Medien die definierte Zielgruppe in welchem Ausmaß erreicht wird.

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  1. Reichweite: Die Anzahl der Personen einer bestimmten Zielgruppe, die jeweils mit einem Medium wie z.B Zeitung in einem bestimmten Zeitraum in Kontakt kommen. 
    Beispiel:  Wie viele 18-24 Jährige (=Zielgruppe) lesen die Zeitschrift „Zeit“ (=Werbeträger) innerhalb von 3 Monaten (=Zeitraum).

  2. Kontakthäufigkeit: Wie oft Zielpersonen mit einem Werbemittel z.B (Anzeigen, Werbespots, Plakate ) in Kontakt treten. Dies nennt man KontakthäufigkeitJe nachdem wie hoch diese ist, sagt sie darüber aus,      wie wie sich die Werbung auswirkt und ob sie ihre Ziele wie z.B Markenbekanntheit, Erinnerung an die Werbebotschaft, etc erreicht.
    Beispiel: Wie häufig hat die Zielgruppe (18-24 Jährige) die Werbeanzeige in der Zeitschrift „Zeit“ in den vergangenen 3 Monaten gesehen 
     
     Werbemittel sind die Mittel, die ausdrücklich für die Zwecke der Werbung geschaffen worden sind. Die Werbemittel bilden zusammen mit den Werbehilfen die neben anderen Aufgaben auch solche der Werbung erfüllen, die Werbeträger.
    (Werbemittel sind die Mittel, die ausdrücklich für die Zwecke der Werbung entwickelt worden sind. Diese können zum Beispiel Werbebriefe, Werbeplakate,Werbespots oder Werbegeschenke sein. Zusammen mit den Werbehilfen bilden sie die Werbeträger.)
    Werbeträger sind die Ausdrucksformen der Werbung, von denen die Werbewirkung ausgeht. Werbemittel sind der Wertebief, die Werbeanzeige, das Werbeplakat, der Werbedruck (Beilage, Katalog, Prospekt), die Werbesendung, der Werbevortrag, die Werbevorführung, der Werbeumzug, das Werbegeschenk.
    (
    Werbeträger sind die Ausdrucksformen der Werbung, von denen die Werbewirkung ausgeht. Einige Beispiele der Werbeträger sind Zeitungen, Zeitschriften, das Fernsehen, die Plakatwand oder das Radio.)

Neben den „klassischen“ Medien (Fernsehen, Zeitung, Zeitschrift, Plakat etc.) nimmt besonders das Internet als Kommunikationsmedium, wegen der rasanten Ausbreitung, an Bedeutung zu.

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Die Möglichkeiten des Internets bieten der Marketingkommunikation viele Vorteile. Zum einen hat das Internet :

  • Das Internet hat eine enorme Reichweite in den Industrieländern.

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  • Eine spezifische Ansprache bzw. Schaltung von Werbung an eine bestimmte Zielgruppe möglich geworden ist. Durch die sogenannte„personalisierte Werbung“ kann die

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  • Werbebotschaft   an  Personen mit bestimmten Verhaltensmustern und Interessen übermittelt werden. Durch das Key-Word-Advertising können Werbungen entsprechend der Bedürfnisse der Internet-Surfer geschaltet werden. Gibt eine Person beispielsweise das Stichwort „Urlaub“ in eine Suchmaschine, können unmittelbar Banner von Hotels oder Fluggesellschaften geschaltet werden

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Oft nutzt ein Unternehmen eine Vielzahl von Medien, um die Marketingkommunikation erfolgreich umzusetzen. Neben dem Einsatz der klassischen Medien hebt sich das Internet als Kommunikationsplattform dadurch ab, dass das Unternehmen die Kommunikation vielseitig gestalten und auch kurzfristige Einstellungen ändern kann.

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