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Schlüssel

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Prinzipiell folgt GEO fünf Strategien:

a) Positionierung: GEO positioniert seine Kernprodukte, die Magazine, im jeweiligen Themengebiet. Dabei fokussiert sich GEO auf die Bereiche Wissen, Kinder, Reise und Geschichte. Ziel der Positionierung ist, in den jeweiligen Teilmärkten strategisch gut aufgestellt zu sein und durch Qualität und Kontinuität die Konkurrenz zu verdrängen.

Ansoff-Matrix: Die Positionierung dient dem Ziel der besseren Marktdurchdringung des deutschen Zeitschriftenmarktes für Wissenstitel.

b) Produktattraktivierung: GEO bietet Zusatzleistungen wie die GEOcard, die als Eintrittskarte für ausgewählte Museen und Erlebniswelten deutschlandweit fungiert. Darüber hinaus werden Berichte und Inhalte der Partner exklusiv für GEO-Kunden aufbereitet.

Ansoff-Matrix: Die Produktattraktivierung dient dem Ziel der besseren Marktdurchdringung des deutschen Zeitschriftenmarktes für Wissenstitel.


c) Differenzierung: GEO führte schrittweise spezialisierte Titel in den Zeitschriftenmarkt ein. Dabei wird ein einheitliches, nur durch Farbwahl unterschiedliches Design verwendet, um den Markenkern erkennbar zu halten. Insgesamt kann GEO damit seine Auflage um gut 9% steigern im Zeitraum 2000 zu 2010.

Ansoff-Matrix: Horizontale Diversifikation, da Einführung ähnlicher Produkte, die in einem anderen Segment des Zeitschriftenmarktes bestehen müssen.


d) Internationalisierung: GEO lanciert seine Hefte in mehr als 20 anderen Märkten und nutzt durch die Möglichkeit der Mehrfachverwendung redaktioneller Inhaltende auftretende Synergieeffekte.

Ansoff-Matrix: Klassische Marktausweitung durch geographische Expansion.


e) Diversifikation und Digitalisierung: GEO reagiert auf den Trend des schrumpfenden Marktes für gedruckte Zeitschriften und beginnt, sich auf die Digitalisierung einzustellen. GEO-TV, GEO-App, GEO-E-Paper und GEO-Nebenprodukte werden eingeführt. So kann die Markenpräsenz erhöht, der Bekanntheitsgrad vergrößert und neue Kundengruppen erschlossen werden. In Konsequenz fallen auch Lizenzerlöse an. GEO schafft sich somit Ausgleichseinnahmen, um sinkende Werbeerlöse im Zeitschriftenbereich zu wegzustecken.

Ansoff-Matrix: Diversifikation durch Ausweitung der Produktpalette  und Produktinnovation durch Einführung einer digitalen Version der herkömmlichen Zeitschriften

 

 

Aufgabe 3: Auf welchen Feldern ist GEO besonders erfolgreich, welche Felder sind für GEO weniger wichtig?

 

Erfolgreiche Felder

 


Produktinnovation:

GEO wurde durch sein 1976 gestartetes „grünes Heft“ bekannt.

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Weniger bedeutsam für GEO sind die angebotenen Nebenprodukte, die jedoch eine Ausweitung der Markenpräsenz fördern und darüber hinaus sinkende Werbespendings in Print und Online kompensieren können.


 

Quellen:

Bilder:

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