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 Allgemein betrachten führen Rückkopplungen zur Zunahme der Komplexität der Management- / Marketing-Aufgaben.


Internationalität in der BWL ist klar abzugrenzen von allgemeingebräuchlichen Verständnis des Begriffs. In der BWL liegt internationales Marketing immer dann vor, wenn Abhängigkeiten und
Rückkopplungen zwischen Ländermärkten vorliegen, während das allgemeine Verständnis sich auf das Überschreiten von Ländergrenzen beschränkt. Beispielsweise ist Multinationales Marketing zwar auch internationales Marketing, jedoch nicht im herkömmlichen Sinne der Betriebswirtschaftslehre, da dort keine bzw. schwache Abhängigkeiten und Rückkopplungen zwischen den Ländermärkten bestehen und diese quasi als unabhängig zu betrachten sind. Daraus folgt, dass Marketingstrategien, bei denen weder Abhängigkeiten noch Rückkopplungen zwischen Ländermärkten existieren, nicht dem internationalen Marketing im Sinne der Betriebswirtschaftslehre zugeordnet werden können, sondern anderen Marketingstrategien entsprechen. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass internationales Marketing in der BWL lediglich ein Idealmodell darstellt, welches in der Realität nicht einhundertprozentig vorzufinden ist, sondern meist auch mit anderen Marketingstrategien in größerem oder kleinerem Maße verknüpft ist. Aufgrund unserer Darstellungen stimmen wir der in Aufgabe 2 postulierten These zu, dass internationales Marketing auf Abhängigkeiten und Rückkopplungen basiert. Abschließend lässt sich für internationale Marketingstrategien folgender Leitsatz formulieren:

„So viel Standardisierung standardisieren wie möglich, so viel Differenzierung soviel differenzieren wie nötig.“ .“ - (Meffert/Burmann/Becker 2010, S. 29)

 








Quellen: 

http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/internationales-marketing/internationales-marketing.htm

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