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Die genealogische Methode meint die Untersuchung von Verwandtschaftsstrukturen mithilfe der analytischen Darstellung von Abstammungsbeziehungen. Eine Genealogie geht stets von einem Ego aus und stellt dessen Abstammung und Nachkommen dar. Sie ist höchst aufschlussreich bei Fragen zum Erbrecht, zu der sozialen Struktur und politischen Machtaufteilung. Ein Stammbaum hingegen ist das indigene Konzept von Abstammung.

Terminologie

Die folgenden Hinweise zu den Begrifflichkeiten der Verwandtschaftsethnologie stammen, so nicht explizit anders gekennzeichnet, aus einer Handreichung Dr. Jeanne Berrenbergs.

...

  • 0: bezieht sich auf seine/ihre Generation.
  • + 1: bezieht sich auf die erste aufsteigende Generation (Generation v. F, M etc.)
  • + 2: bezieht sich auf die zweite aufsteigende Generation (FF, FM, MF, MM usf.)usw., je nach genealogischer Tiefe
  • - 1: bezieht sich auf die erste absteigende Generation (D, S, C usw.)
  • - 2: bezieht sich auf die zweite absteigende Generation (DD, DS, SD, SS usw.)
Genealogie
  • analytische Darstellung von Abstammungsbeziehungen

Ergänzung zur Handreichung:

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Eltern

Zentral in der Ethnologie ist die folgende Unterscheidung:

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