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Durkheims Ansicht nach verfügen alle Gesellschaften über ein duales Ordnungsschema, nach dem die Dinge entweder dem sakralen (religiösen) oder dem profanen (weltlichen) Bereich zugeordnet werden. Sein Schüler Robert Hertz erweiterte den Dualitätsansatz über dieses eine Ordnungsschema hinaus. Seiner Meinung nach liegt dem Denken eine so genannte Links-Rechts-Dichotomie zugrunde, wobei rechts mit positiv und links mit negative konnotiert ist. Das Konzept der binären Oppositionen wird am stärksten von Lévi-Strauss und dem Strukturalismus aufgegriffen.

Rites de passage

(siehe Arnold van Gennep)