Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

1. Defintion internationales Marketing

 

Internationales Marketing ist die Anwendung nationaler Marketingplanung, -koordination und -kontrolle auf länderübergreifende, also internationale Märkte. Hierbei verfolgt man das Ziel, die Kundenbedürfnisse der jeweilig priorisierten Länder dauerhaft und erfolgreich zu befriedigen, sowie die internen gesetzten Unternehmensziele zu erreichen. 

...

Quelle: Gastvortrag Storck

 

2. Aufgaben 

Aufgabe 1:

Warum gewinnt internationales Marketing zunehmend an Bedeutung?

Nike, Toyota, Coca Cola, BMW, H&M, Apple... und es werden immer mehr. Zunehmend weiten Unternehmen ihre Absatzmärkte auf internationalen Raum aus. Für einen erfolgreichen Einstieg in fremde Märkte braucht es jedoch eine auf das Land und dessen Hintergründe angepasste Marketingstrategie. Es kommt in diesem Rahmen also zu einem Wechsel von nationalem Marketing zu internationalem Marketing, welches zunehmend an Bedeutung gewinnt. Doch wo liegen die Gründe dafür?

...

Man sieht, dass dem internationalen Marketing bereits eine sehr große Bedeutung zuzuschreiben ist, um als Unternehmen zu Zeiten des internationalen Wettbewerbs nicht den Anschluss zu verlieren und Teil des Marktes zu bleiben. 

 

 

Aufgabe 2:

In der Literatur wird die Auffassung vertreten, dass ein Problem des Internationalen Marketings immer nur dann vorliegt, wenn die Marketingaktivitäten in einen Ländermarkt von denen in einem oder mehreren anderen Ländermärkten abhängen. Nur wenn also für das Marketing relevante Rückkopplungen zwischen den bearbeiteten oder anvisierten Ländermärkten bestehen, lässt sich eine Aufgabenstellung dem Internationalen Marketing zuordnen.

Nehmen Sie kritisch zu dieser These Stellung!

 

Das originäre Probleme des internationalen Marketings besteht in der Interdependenz der länderübergreifenden Marketingentscheidungen, dem Problem der Markteinstiegsentscheidung und den daraus folgenden, andauernden Koordinationsaufgaben.


Die Entscheidung für den Eintritt in einen ausländischen Markt birgt ein hohes unternehmerisches Risiko aufgrund fehlender Information über die Marktverhältnisse und die Rahmenbedingungen auf dem Zielmarkt. Dazu zählen unter anderem auch Risikofaktoren, wie kulturelle Besonderheiten des Zielmarktes und die Reaktion der dort bereits tätigen Konkurrenten. Das Risiko des Markteintrittes kann jedoch durch Informationsbeschaffung jeglicher Art minimiert werden. Die Storck KG bedient sich hierbei des o.g. internen 10-Punkte-Leitfadens, welcher durch Daten von Marktforschungsunternehmen wie Euromonitor gefüllt werden. Mit zunehmender Dauer der Marktbearbeitung sinkt das Risiko durch Lerneffekte im Bereich der Informationsbeschaffung. Die Reaktionen der Konkurrenten werden sichtbar und in Zukunft zunehmend einschätzbarer. Letztendlich fällt das Risiko auf das normale Niveau des Heimatmarktes.

...