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Beschreiben Sie den Stellenwert der Marktforschung (für Business-to-Business und das Business-to-Consumer).

Durch die Globalisierung und die damit einhergehende, zunehmend schneller werdende Produktion technischer Innovationen, veränderte sich sukzessive der Stellenwert der Marktforschung. Das für die Wettbewerbsfähigkeit dienliche Ziel, zeitliche Verluste auf ein Minimum zu reduzieren, ermöglicht es Unternehmen Marktprobleme sowie –chancen schneller zu erkennen. Dies katalysiert die Verdichtung internationaler Märkte durch IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) und kurbelt folglich den Motor von Marketing-Unternehmen an.

 

(( Die Definition der American Marketing Association deckt die wichtigsten Funktionen der Marktforschung ab. Sie besagt, dass die diese im Grunde ein Instrument ist, um Informationen vom über den Kunden zum Anbieter zu vermitteln. Die eingehenden Daten werden innerhalb des Forschungsprozesses systematisch erfasst, untersucht, verwertet und als Grundlage für weitere Marktstrategien im Unternehmen präsentiert. ))

Werden also die Potenziale der Marktforschung effizient ausgeschöpft (vorausgesetzt es bestehen Unklarheiten bei Entscheidungen von höherer Bedeutung), können sich Unternehmen zukünftig besser gegenüber ihrer Konkurrenz im Markt behaupten.

Bedeutsam für den Stellenwert der Marktforschung zeigt sich unter anderem die Tracking-Forschung, bei welcher das Marktumfeld regelmäßig nach Veränderungen untersucht wird. Grund für den Bedarf dieser Regelmäßigkeit ist die kontinuierliche Ausdehnung und Feingliederung wirtschaftlicher Zweige (Folge: Mehr Substitutionen). 

 

 

(vorläufige Fassung)

Die essentielle Bedeutung der Marktforschung für das Marketing im Business-to-Consumer-Bereich lässt sich an verschiedenen Aspekten des Marketings deutlich machen. Im Folgenden sollen einige beleuchtet werden.

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Um also eine Anonymität zu überbrücken und die Konsumentenbedürfnisse an den Anbieter zu vermitteln, sind diese auf besondere Methoden der Bereitstellung von Marktinformationen angewiesen. Hierzu liefert die Marktforschung ein umfassendes System zur Sammlung und Aufarbeitung von Marktinformationen (siehe Aufgabe 2), welches eine Reduktion von Unsicherheit über Reaktionen von Kunden und Wettbewerbern bewirken soll. Dies dient folglich der Verbesserung von Marketing-Entscheidungen. Hierbei werden die Marktforschungsergebnisse beispielsweise verwendet, um Argumente für ein neues Produkt oder eine Werbekampagne im Unternehmen zu begründen. Letztendlich sind diese Entscheidungen tragend, um eine Anpassung an die Marktbedingungen und somit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Gerade heutzutage ist der eben dieser Aspekt des Wettbewerbsvorteils wichtiger denn je, da in Folge der Globalisierung jener Wettbewerb um Kunden immer größer wird. An dieser Stelle kommt der Marktforschung eine Schlüsselstellung bei der Suche nach Möglichkeiten für die Marktbeeinflussung zu. Die Beeinflussung des Konsumenten in seinem Kaufverhalten ist ein wichtiger Aspekt zur Umsatzsteigerung eines Unternehmens. Auch hierzu wird die Marktforschung benötigt. Denn diese kann mit ihren Mitteln herausfinden, wie das Kaufverhalten von Kunden ist und wie es sich, mit positiven Effekten (im Endeffekt: Gewinnsteigerung) für das Unternehmen, beeinflussen lässt.

Marktforschung bildet ebenfallls die Basis für Merkmale und Methoden des Marketings, wie z.B. Marktsegmentierung. Unter Einbezug der Verhaltensorientierung lässt sich so der Markt erst in möglichst homogene Teilmärkte aufspalten. Denn das erfolgreiche Unternehmen ist darauf angewiesen, sich „seinem“ Segment bestmöglich anzupassen.

Die häufige Inanspruchnahme regelmäßig durchgeführter Untersuchungen zur Messung laufender Veränderungen der Marktverhältnisse („Tracking-Forschung“) bestätigt ebenfalls die Bedeutsamkeit der Marktforschung im Business-to-Consumer-Bereich.

Dass die Schlüsselrolle der Marktforschung in B2C-Bereich des Marketings nicht nur ein  Konstrukt der Theorie ist, zeigt sich in dem Fakt, dass es zu einem eine Vielzahl von großen Marktforschungsinstituten gibt und diese, zum anderen, einen Gesamtumsatz von mehr als 2 Mrd. Euro in Deutschland im Jahr 2011 erwirtschaftet haben. 

 

 

(Marktforschung bildet die Basis für Merkmale und Methoden des Marketings, wie z.B. Marktsegmentierung. Unter Einbezug der Verhaltensorientierung, einem ebenfalls wichtigem Merkmal des Marketings, lässt sich so der Markt erst in möglichst homogene Teilmärkte aufspalten. Denn das erfolgreiche Unternehmen ist darauf angewiesen, sich „seinem“ Segment bestmöglich anzupassen.)

 

 

Die Wichtigkeit der Marktforschung hängt stark von der Beziehung vom Management zum Kunden ab. Im Gegensatz zu den weitesgehend anonymen Marktbeziehungen im B2C-Bereich, lässt sich der Kontakt im B2B-Feld als relativ direkt charakterisieren. Genau hier lässt sich die Grenze zwischen den zwei Bereichen ziehen. Durch enge Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden können Informationen, z.B. über die Bedürfnisse, ohne Umwege vermittelt werden. Hier besteht die Herausforderung darin, die gewonnen Erkenntnisse aus Geschäftsbeziehungen so aufzubereiten, dass sie für die Zwecke des Marketings genutzt werden können.

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