siehe den Artikel Definitionen von "Religion".

Symbol: Bedeutung die hinter einem Zeichen steht, kein direkter Verweis. Vorstellung von einem Konzept. Kultureller Kontext. Evtl. mehrdeutig
Zeichen: Materialistische Ausformung, Verweist direkt auf etwas. Direkte Ausformung. Eindeutig.

Gemeinsamkeiten: Perfomance

Unterschied: Dualismus zwischen Zuschauer / Performer (Theater), Verbindlich / Verändert (lt. Turner - Ritual)

3 Phasen von den Übergangsriten

  1. Trennungsphase
  2. Schwellenphase
  3. Angliederungsphase

Liminalität der teilnehmenden Personen, kann einen Zustand von Comunitas (Gleichheit - Stukturveränderung)

siehe auch die Artikel Liminalität und Communitas.

Lokale Religion impliziert die geographische Verortung.

Weltreligion impliziert die Dominanz und die Möglichkeit lokale Religion zu vereinnahmen. Trennung zwischen Profan und Sakral ist hinfällig.

Weltreligionen haben lokale Ausformungen und untescheiden sich geographsich. "Alles ist lokal". Hierachisierung von Religionen.

Synkretismus ist keine Kategorie sondern muss als Prozess gesehen werden => Prozesshaftigkeit
Frage nach den Diskursen welche bestimmen ob eine Religion als synkretistisch bezeichnet werden kann. Frage nach der emischen Perspektive.

siehe auch den Artikel Synkretismus.

Historische Perspektive
Welche Akteure und deren Handlungsmacht waren involviert?
Aktuelle Perspektive innerhalb der Religion

Daher Jein, eher die Frage "Auf welche Art ist diese oder jene Religion synkretistisch"?

zur Entstehung der Santería siehe den Artikel Santería in Kuba.

Raum wurde vorher als Container für Kultur verstanden, durch die Migration wurde das Konzept geweitet und von der geographischen Konstante gelöst ( Diaspora, Transkulturation)
Raum als Prozess

Raum ist nicht gleichzusetzen mit Territorium oder physischem Umfeld, Konzentration auf geschichtlichen, temporalen Prozess der Produktion Raum durch Akteure wie soziale Güter und Lebewesen. Raum ist also in Bewegung und nciht statisch.
Durch die sich ausweitende Informationstechnologie und Globalisierung ist in diesem Zusammenhang auch die vorher gedachte Einheit von Kultur und Raum aufzubrechen. Räume sind keine voneinander isolierten Container, sondern sind miteinander verbunden und vernetzt.

Reflektion der eigenen religiösen Ansichten.
Ausfassung von Religion als sozialer Praxis, daher keine Wertung sondern als Gegeben auffassen.

Soziale Flexibilität der NRB
Aneignung von urbanen Räumen (Club, Kino) für religiöse Praxen
Hinweis auf die Prozesshaftigkeit der Religion
Augenmerk auf das Altägliche
Abgrenzung zu den etablierten Institutionenen (Vatikan bsp.)
==> Sakralisierung von urbanen Räumen

-übernehmen soziale Aufgaben, unterstützen materiell und ideell
-bieten Gemeinschaft, besonders für Migrant_innen

Space: Übergeordnetes Konzept welches über den Menschen steht, Imaginiert - Struktur
Place: Konkrete Manifestation einer Bedeutung, Soziale Bedeutung, Sinn - Erfahrbar
"Place ist der gelebte Space"

Bsp:
Touristen in einer katholischen Kirche sind im Place Kirche
Der Priester ist zusätzlich noch im Space Kirche.
Über das Beispiel kann diskutiert werden.

Verhaltenskodex: Kleidung (Schleier)
Räumliche Trennung im Haus: Fenster in den Innenhof

19. Jahrhundert: Literaturwissenschaft: Inhaltsfokussiert (Erzählung, Sage, Märchen, Mythos) => Mythos / Logos

1960: Levi Strauss => Strukturalismus

Danach Poststrukturalismus: Fokussierung auch wieder auf den Inhalt und den kulturellen Kontext.

Mythem, Binäre Opposition, Struktur

siehe den Artikel Lévi-Strauss' strukturale Mythenanalyse.

Symbolische Ökologie: Grundlage für alle anderen, Animistischer Gedanken, Alles ist beseelt, Interaktion zwischen allen Seelen
Perspektivismus: Jedes Wesen hat eine eigene Perspektive auf die Relation zu anderen Wesen (bsp. Tiger sieht Blut als Malzbier)
Multinaturalismus: Alles hat eine gleiche Seele, der Körper und die Ausformung ist unterschiedlich
Spirituelle Geographie: Natürliche Phänomene die Kraft bekommen, und die lokale Verortung